Rund 20 Mio. € investiert das Schulwerk in den Neubau und die Generalsanierung zweier Realschulen in Donauwörth.
Rund 20 Mio. € investiert das Schulwerk der Diözese in den Neubau und die Generalsanierung zweier Realschulen in Donauwörth.
Beim Spatenstich sprach Landrat Stefan Rößle von einem „bedeutenden Projekt in der Bildungslandschaft des Landkreises“. Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré lobte die „zukunftsweisende Investition“. Das komplexe Bauvorhaben, das sich in mehrere Bauabschnitte gliedert, wird vom St. Ulrichswerk betreut.
Das Schulwerk der Diözese wird künftig seine beiden bislang nach Geschlechtern getrennten Realschulen im Stauferpark betreiben. Dort befindet sich die Realschule Heilig Kreuz. Direkt daneben wird nun das neue Gebäude für St. Ursula gebaut, nach der Fertigstellung zieht die Schule von der Innenstadt in den Stauferpark um.
Ende 2021 soll der Neubau fertig sein. Übergangsweise zieht dann die Heilig-Kreuz-Realschule ein, die anschließend generalsaniert wird. Nach Abschluss aller Bauarbeiten im vierten Quartal 2022 kehrt Heilig Kreuz in die alten Räumlichkeiten zurück und St. Ursula bezieht den Neubau. Beide Schulen stehen dann Jungs und Mädchen offen, weisen aber weiterhin unterschiedliche schulische Schwerpunkte und Profile auf. Zusammen können dort rund 880 Schüler unterrichtet werden.