Beim Siebentischwald in Augsburg baut das St. Ulrichswerk 37 staatlich geförderte Wohnungen. Jetzt wurde Richtfest gefeiert.
Wenn der Rohbau steht und die Dachkonstruktion
errichtet ist, wird traditionell Hebauf gefeiert. Thomas
Forster, Baubetreuer beim St. Ulrichswerk, dankte
Handwerkern, Planern und Architekten für ihren Einsatz.
Ende Oktober sollen die 28 Wohnungen des
Mehrfamilienhauses in der Frischstraße im Stadtteil
Spickel bezugsfertig sein. Die Baukosten für die 28
Wohnungen mit insgesamt 2.260 Quadratmetern
Wohnfläche belaufen sich auf rund 11,6 Mio. €.
Neben dem Mehrfamilienhaus entstehen in einem
weiteren Bauabschnitt zusätzlich neun Wohnungen. Alle
Einheiten sind barrierefrei und energieeffizient. Die Mieter
erhalten, je nach Höhe ihres Einkommens,
Mietzuschüsse. Mit der staatlichen
einkommensorientierten Förderung (EOF) sollen vermehrt
bezahlbare Wohnungen gebaut werden.
Trotz der schwierigen Marktlage hält das St. Ulrichswerk
an seinen Bauprojekten fest – ein Beitrag, um die Lage
am Wohnungsmarkt zu entspannen und dringend
benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. „Der freie Markt allein kann die gesellschaftlichen Probleme nicht lösen. Als kirchliches Unternehmen leistet das St. Ulrichswerk daher mit seinen sozialen Wohnungsbauprojekten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft“, sagt Dr. Dominikus Kleindienst, Finanzdirektor der Diözese Augsburg.