Mario Höll ist seit 1. Januar neuer Geschäftsführer des St. Ulrichswerks. Sein Vorgänger, Rudolf Mitterhuber, ging in Altersteilzeit.
Rudolf Mitterhuber war 28 Jahre für das St. Ulrichswerk tätig, davon 20 als Geschäftsführer. Nun beginnt für den 62-Jährigen die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Sein Nachfolger, Mario Höll, der im vergangenen Februar beim St. Ulrichswerk anfing und im Mai die Prokura erhielt, konnte sich umfassend einarbeiten.
Die grundsätzliche Strategie des kirchlichen Wohnbauunternehmens behält er bei: „Wir werden den sozialen Wohnungsbau weiter im Fokus behalten, auch wenn es durch die staatlichen Förderbedingungen schwieriger wird.“ Höll, der aus Bad Hersfeld in Nordhessen stammt, hat früher für ein kommunales Wohnungsbauunternehmen gearbeitet. Zuletzt war der studierte Bauingenieur in München bei einem Bauträger, dann bei einer großen Immobilienfirma angestellt.
„Beim St. Ulrichswerk zum Geschäftsführer aufzusteigen, hat mich gereizt. Genauso wichtig war es mir, auf dem Wohnungsmarkt gemeinwohlorientierter zu agieren. Ich habe mich deshalb ganz bewusst wieder für ein soziales Wohnungsunternehmen entschieden, bei dem ich bei meiner Arbeit mehr Sinn verspüre.“
Mario Höll stehen die drei Bereichsleiter Thomas Kopold (Hausverwaltung), Matthias Bronner (Interne Dienste/Hausbewirtschaftung) und Werner Kapfer (Baubetreuung) zur Seite.