Schwester Elke freut sich, dass die Engel in der Margarethen-Kapelle wieder im alten Glanz erstrahlen.
Schwester Elke freut sich, dass die Engel in der Margarethen-Kapelle wieder im alten Glanz erstrahlen.

„Für die Unterstützung von Herzen dankbar“

Seit rund 25 Jahren ist das St. Ulrichswerk für die Dillinger Franziskanerinnen tätig – auch nach dem schweren Brand im Kloster. 

Der 5. Juli 2015 muss ein Alptraum gewesen sein. In der Sakristei der Margarethen-Kapelle des Klosters Maria Medingen bei Höchstädt im Landkreis Dillingen war ein Brand ausgebrochen, der sich rasch ausbreitete. Eine Schwester starb an Rauchvergiftung. Es entstand ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe. 

Immer wieder kommt Provinzoberin Schwester Elke Prochus beim Rundgang auf die Katastrophe zu sprechen: beim Anblick der gläsernen Brandschutztüren, die nunmehr die riesigen Klostergänge unterteilen, damit sich Feuer und Rauch nicht mehr so ausbreiten können; beim Blick in die Klosterkirche, die im alten Glanz erstrahlt und vom damaligen Bischof Dr. Konrad Zdarsa am Gedenktag des Ordensgründers Franziskus mit einem feierlichen Pontifikalamt wiedereröffnet wurde; und bei der Besichtigung der Margarethen-Kapelle, dem Herzstück des Klosters. 

Restauratoren legten in mühevoller Kleinarbeit die alten Deckengemälde der Kapelle frei und restaurierten sie. „Das St. Ulrichswerk koordinierte alles. Das war eine große Erleichterung für uns“, sagt Schwester Elke. 16 Franziskanerinnen leben auf dem weitläufigen Klosterareal, weitere 49 im Mutterhaus in Dillingen. 

Wie so viele andere Orden sind auch die Dillinger Franziskanerinnen schon aufgrund der demografischen Entwicklung vermehrt auf externe Unterstützung angewiesen. Hinzu kommt beim Thema Immobilien, dass immer mehr fachmännisches Know-how erforderlich ist, um alle Vorschriften und Auflagen zu erfüllen. Riesige und zum Teil denkmalgeschützte Gebäude zu unterhalten, ist ebenso aufwändig wie kostspielig. 

Die selbstgenutzten Immobilien müssen altersgerecht sein. Deshalb wurde der Südflügel des ehemaligen Dillinger Krankenhauses barrierefrei und pflegegerecht für die Ordensschwestern umgebaut. Das Haus wird in drei Bauabschnitten für die Zukunft gerüstet. Da ist eine enge Abstimmung mit dem St. Ulrichswerk sehr wichtig. 

Daneben benötigen vermietete Objekte tragfähige Konzepte, um langfristig Erträge zu erwirtschaften – sei es, um den Franziskanerinnen ein würdevolles Leben im Alter zu ermöglichen oder die dringlichen Gebäudesanierungen zu finanzieren. „Bei der Restaurierung unseres Mutterhauses haben wir die großartige Unterstützung des St. Ulrichswerks kennengelernt. Es wurde ein Vorzeigeobjekt in Dillingen. Diese Erfahrung hat sich bei vielen anderen Objekten wiederholt“, sagt Schwester Elke. 

Die Liste der Projekte der bereits 20-jährigen Zusammenarbeit ist lang. So erstellte das St. Ulrichswerk eine Immobilienstrategie für die Provinz Maria Medingen, wickelte Käufe ab, verhandelte mit Stadtbauämtern und übernahm die Baubegleitung. 

Das Fazit der Provinzoberin ist eindeutig: „Wir erhalten beste Beratung. Darauf wollen wir auf keinen Fall verzichten.“ Die Zusammenarbeit ist so eng und vertrauensvoll, dass das St. Ulrichswerk von den Franziskanerinnen als Verhandlungspartner beauftragt wird. „Ohne das St. Ulrichswerk könnten wir unsere Immobilien nicht mehr bewirtschaften. Für diese Unterstützung sind wir von Herzen dankbar.“ 

 

 

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